In letzter Zeit kommt es ganz oft vor, dass besorgte Mamas mit ihren Kindern zu mir kommen. Und es waren bis jetzt wirklich nur Mamas und keine Papas.... Im Laufe des Gespräches wird mir dann immer bewusster, dass die Mamas eigentlich dringender meine Hilfe benötigen würden. Irgendwie ist das in uns (Mamas) anscheinend verankert, dass wir uns erst um unsere Kinder sorgen, anstatt bei uns selbst Mal zu schauen was gerade ansteht.
Warum ist das so?
Ist es einfacher bei anderen ein Problem zu sehen als unser eigenes? Sind wir es uns selbst nicht Wert, dass es uns auch gut gehen darf? Zuerst immer die anderen und dann erst wir?
Im Familiensystem ist es so, dass wenn ich ein Thema das gerade ansteht löse, es meine Kinder nicht mehr lösen müssen. Oder Nichten, Neffen etc. Also ich habe die Gelegenheit für meine Nachkommen ein Thema zu "er"lösen.
Das finde ich ziemlich cool.
Und diese Vorstellung gibt mir auch die Kraft, mir die Themen anzusehen die schwieriger sind... Und plötzlich sind sie ganz leicht zu lösen.
Ich helfe den Kindern natürlich sehr gerne. Dennoch glaube ich, dass der schnellere Weg, über uns Erwachsenen führt.
Schaut auf Euch und lasst es euch gut gehen!
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